Wann schreiben wir Wörter groß?

Am Satzanfang schreiben wir immer groß. Der Punkt am Satzende zeigt an, dass ein neuer Satz beginnt.

Die Hunde bellen. Kinder spielen auf der Wiese vor dem Haus.

PDF-Download aus „Das Übungsheft Rechtschreiben 2“ (Bestell-Nr. 2401-71)
Nomen schreiben wir groß.
  • Nomen sind Namen für Menschen, Tiere und Dinge.
das Kind, das Pferd, die Mutter, die Lampeder Clown, der Vater, der Himmel
  • Nomen können auch Gefühle oder anderes benennen, was man nicht sehen kann.
die Liebe, die Angst, das Abenteuer, die Fahrt, die Gefahr, das Interesse, der Juli
PDF-Download aus „Das Übungsheft Deutsch 2“ (Bestell-Nr. 2401-70)
Man kann Nomen erkennen, wenn in einem Satz der Artikel der, die oder das davor passt.

PDF-Download aus „Das Übungsheft Deutsch 2
(Bestell-Nr. 2401-71)

Nomen, die Gefühle und anderes benennen, was man nicht sehen kann, haben oft eine Signal-Endung:
-heit, -keit, -nis, -ung, -schaft.

die Gesundheit, die Dankbarkeit, die Finsternis, die Verlängerung, die Freundschaft

Man kann das Verb als Subjekt erkennen, wenn in einem Satz der Artikel das davor passt.
PDF-Download aus „Das Übungsheft Rechtschreiben 4“ (Bestell-Nr. 4401-71)

Manchmal verschmelzen der Artikel und die Präposition vor einem Nomen miteinander:

am, beim, zum, vom, zur, aufs …

Nach diesen Wörtern schreiben wir immer groß.

Nach unbestimmten Mengenangaben, wie zum Beispiel
allerlei, alles, etwas, genug, nichts, viel, wenig
schreibt man Adjektive groß.

allerlei Schönes, etwasTolles, viel Grünes, wenig Tröstliches

Spielerisch den Umgang
mit dem Wörterbuch üben

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